Interessengemeinschaft
 Verkehrswende Hohe Börde

Für mehr Lebensqualität in der Hohen Börde

Auf Einladung der Interessengemeinschaft Verkehrswende Hohe Börde war der Sprecher für Verkehrspolitik aus der Linksfraktion, Guido Henke,  am 19.07. 2021 zu einem Gespräch in Irxleben. Gemeinsam mit den Sprechern der IG, Siegfried Lehr, Rainer Fuhrmann und Steffen Schleif, diskutierte er die Verkehrsprobleme und mögliche Lösungswege.

Irxleben liegt wie viele weitere Ortschaften der Einheitsgemeinde Hohe Börde direkt an der Autobahn A2. Unfälle und Baustellen führen immer wieder dazu, dass sich der Ausweichverkehr in die Ortschaften verschiebt. Die Straßen dort sind aber für diesen starken Verkehr nicht ausgelegt. Neben dem Verkehrslärm zeigen sich immer mehr Schäden an den Straßen  und Häusern durch Erschütterungen durch den Schwerlastverkehr Dazu kommt die Gefahr für Bürger:innen beim Überqueren der Straßen. Lärm und Luftverschmutzung führen zu Erkrankungen der Anwohner.
Für die Vertreter:innen der IG Verkehrswende ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, aktiv dem entgegen zu wirken. So wollen sie verkehrsberuhigende Maßnahmen wie Fahrverbot für LKW´s und Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h in Ortschaften durchsetzen. Langfristig soll es Ortsumfahrungen geben. Alle Maßnahmen sollen  in allen Gemeinden der Hohen Börde, die durch den Autobahnumleitungsverkehr belastet sind, umgesetzt werden. Dabei setzen die Organisatoren der Interessengemeinschaft auf eine große Gemeinschaft aus der Bevölkerung und eine parteiübergreifende Unterstützung auf Landes- und Bundesebene. 
Guido Henke sagte seine Unterstützung zu und versicherte in seinem Wirkungskreis für das Anliegen zu werben. Aktuell sei noch nicht klar, wie die Aufgaben auf die Ministerien und Ausschüsse verteilt werden. Wichtig sei aber auch der außerparlamentarische Druck, wie sich u.a. in Wedringen als Ortsteil von Haldensleben zeigte, wusste Guido Henke aus seiner Heimatstadt zu berichten. Mit einigen weiteren wichtigen Hinweisen zum Vorgehen verabschiedete er sich von den Sprechern der Interessengemeinschaft und versprach am Ball zu bleiben.

 

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