Die Interessengemeinschaft hat sich mit dem Ziel gegründet, möglichst viele Bürger in die Diskussion um die Verkehrsgestaltung und -planung mit einzubeziehen. Sie wendet sich an alle Beteiligten wie, betroffene Bürger, Gemeindevertreter, Unternehmen, Verkehrsplaner oder politische Vertreter, um die Lebensbedingungen der Hohen Börde zu erhalten und Abwanderung von jungen Menschen zu verhindern.
Die IG verfolgt keine politischen Ziele und wird sich auch nicht von irgendeiner politischen Richtung einvernehmen lassen. Es soll die Frage diskutiert werden, wie kann der wachsende Verkehr bewältigt werden und die Lebens- und Wohnbedingungen für möglichst viele Bürger attraktiv bleiben. Im zweiten Schritt wird dann die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen angestrebt, wobei diese sich nicht über Jahre hinziehen dürfen. Das Ziel der IG ist also ein Verkehrskonzept für die gesamte Gemeinde einschließlich aller Ortsteile zu erstellen und umzusetzen, dass sich in das Konzept für den wirtschaftlichen Ausbau der Gemeinde, z.B. durch Windparks oder Solarparks, einbettet und immer die Lebens- und Wohnverhältnisse der Bürger berücksichtigt und verbessert.
In immer mehr Verwaltungen setzt sich durch, daß die autozentrierte Denkenweise nicht mehr zeitgemäß ist. Ein gutes Beispiel zeigt sich an der BAB4 bei Wilsdruff, wie ein Beitrag des MDR vom 01. Juli 2021 zeigt:
Lkw dürfen Baustelle auf A4 bei Wilsdruff nicht mehr umfahren
Also, es geht doch!
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